Badespaß-Artikel für Kinder
Sich auf der Luftmatratze von den Wellen schaukeln lassen, mit Schwimmflügeln die ersten Schwimmzüge machen oder auf einem Krokodil reiten – bei Kindern sind all diese Badespaß-Artikel sehr beliebt und sorgen für tolle Spielideen.
Damit aus Badespaß nicht lebensbedrohlicher Ernst wird, dürfen Kindern am und im Wasser nicht aus den Augen gelassen werden. Gerade Luftmatratzen und Schwimmtiere, aber auch die gängigen Schwimmhilfen wie Schwimmflügel etc. bergen für Kinder eine große Gefahr, wenn sie sich zu weit aufs Wasser wagen oder hinausgetrieben werden.
Aufblasbarer Badespaß
Luftmatratzen, Schwimmtiere & Mehr
Luftmatratzen und aufblasbare Badespaß-Artikel sind bei Kindern sehr beliebt. Beides gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und für jede Altersklasse. Für Babys gibt es zudem spezielle Sitze, in denen die Kleinen aufrecht sitzend durchs Wasser gleiten können.
Auch Wasserbälle sind nach wie vor nicht von Strand und See wegzudenken. Mit ihnen kann man richtig viel Aktiv-Spaß – an Land wie am und im Wasser – haben.
Ganz wichtig
Luftmatratzen, Schwimmtiere & Co. sind nicht die rettende Insel im Wasser. Kinder dürfen nicht unbeaufsichtigt am oder im Wasser spielen!
Schwimmhilfen aller Art
Schwimmflügel, Schwimmringe & Co.
Die Auswahl an Schwimmflügeln, Schwimmringen etc. ist beachtlich. Wichtig ist es, sich nicht nur von der Optik leiten zu lassen, sondern wichtige Sicherheitsaspekte zu beachten. So bieten beispielsweise nicht alle angebotenen Produkte auch den erforderlichen Auftrieb, den die Kinder brauchen, um nicht unterzugehen. Auch Schadstoffe in Schwimmhilfen, die vor allem in vielen Billigprodukten aus Fernost enthalten sind, sollten nicht den Weg mit zum Strand oder See finden.
Schwimmbretter und Schwimmnudeln
Klar, sie sind nicht aufblasbar und dadurch auch deutlich sperriger und weniger platzsparend zu transportieren – dennoch sind Schwimmbretter mit ihren bunten Farben, unzähligen Themenwelten und Mustern sowie die tollen Schwimmnudeln aufgrund ihres hohen Spielspaßfaktor bei Kindern sehr beliebt.
Schwimmen lernen
Um im Sommer richtigen und sicheren Badespaß zu haben, ist es wichtig, dass Kinder möglichst früh Schwimmen lernen.
Für kleinere Kinder, die noch über wenig Wasser- und Schwimmerfahrung verfügen, eignen sich am besten Schwimmflügel, Kraulquappen oder Schwimmreifen. Schwimmflügel gibt es schon ewig und sie werden immernoch sehr gerne genutzt, wenn Kinder, die noch nicht schwimmen können, am Wasser spielen oder planschen. Neben den klassischen Schwimmflügeln gibt es auch sogenannte Kraulquappen, die ebenfalls aufblasbar sind.
Schwimmscheiben müssen nicht aufgepustet werden. Alle werden auf die Arme des Kindes gezogen und funktionieren nach dem gleichen Prinzip.
Für wassererfahrenere Kinder, die ggf. schon schon die ersten Schwimmzüge gemacht haben, können Schwimmgürtel, Schwimmwesten, Schwimmbretter oder Schwimmnudeln nutzen.
Ganz wichtig
Schwimmhilfen aller Art sind keine Lebensretter. Kinder dürfen nicht unbeaufsichtigt am oder im Wasser spielen!
Planschbecken
Für Babys und Kleinstkinder, die noch nicht selbstständig sitzen und laufen können, kann ein aufblasbares Planschbecken auch an Strand und See zum tollen Krabbelraum werden – und das ganz ohne ständig Sand im Mund zu haben oder wie ein Wiener Schnitzel auszusehen. Sonnencreme und Sand sind für viele Kinder nämlich keine sonderlich erstrebenswerte Kombi. Für Kinder, die schon sitzen können, kann der kleine Pool wie zu Hause im Garten auch mit ein wenig (Meer-)Wasser zum Planschen gefüllt werden. Das ist toll, da man den Kleinen so auch einen Planschplatz im Schatten ermöglichen kann, der sie vor der Sonne schützt.
Ganz wichtig
Die Kleinen dürfen nicht unbeaufsichtigt im Planschbecken spielen!
Aufblasbare Gefahr
Kinder nicht aus den Augen lassen
Bei allen Badespaß-Produkten wie Luftmatratzen, Schwimmtieren etc. gilt: Besonders am und im Meer dürfen diese Plansch- und Schwimmhilfen ausschließlich unter direkter Aufsicht eines Erwachsenen genutzt werden. Zu groß ist die Gefahr, dass die Kinder bei ungünstigen Wind- und Strömungsverhältnissen auf das offene Meer herausgetrieben werden.
Absolute Vorsichtsmaßnahmen gelten auch für Plansch-Pools. Die Kleinen dürfen aufgrund der akuten Ertrinkungsgefahr beim Planschen niemals aus den Augen gelassen werden.